GARTENBAUKUNST I
Der Garten ergänzt das Haus, der Park ergänzt die Stadt. Inszenierung des öffentlichen Raumes, Kunst mit Natur als Material. Die künstliche und künstlerische Erschaffung von Natur im Garten und Park wird zum Aspekt städtischer Kultur, einer Kultur des Stadtraums.
Der Garten ist ein Bild inmitten eines Stroms von Bildern. Die subjektive Raum-Zeit unbekannter Individuen verschmilzt mit der Raum-Zeit des Garten, situatives Verhalten, hastiges Durchqueren des Garten-Raums mit flüchtigen Blicken auf die vorbeiziehenden Bilder, anhalten und in Ruhe stehend oder sitzend die Umgebung beobachten, einen Strauß bunter Blumen pflücken.
GARTENBAUKUNST II
Die künstlerische ästhetische Materialerforschung als subjektive, individuelle Suche. Den künstlerischen Ausdruck unzähliger Werkstoffe erproben und entdecken, ohne sie neu zu erfinden. Dabei geht nicht um Effekte oder um Materialgerechtigkeit, sondern um das Entdecken und Erkennen der Materialien, ihrer Wirkungen, Möglichkeiten und Grenzen.
Das natürliche Material wird zum Mittel. In unterschiedlicher Gestalt und Größe bringt es vielfältige Formen und Farben in den Garten-Raum. Die Vegetation bestimmt die Komposition, das Pflanzen wird zum Thema. Die Veränderung verbindet die vierte Dimension Zeit mit dem gestalteten Raum, ein Rhythmus von Wachstum, Blüte und Vergehen, die Vergänglichkeit von Material und Konstruktion zeigt sich im Zusammenspiel von Zufall und Notwendigkeit.
Die Eigendynamik des Gartens erzeugt geordnetes Chaos. Farben und Strukturen des Pflanzenmaterials treten in Dialog mit den Farben und Formen des Gebauten, sie sind Ergänzung und Kontrast.
GARTENBAUKUNST III
Die Freiheit der Kunst besteht nicht in der Grenzenlosigkeit ihrer Mittel, sondern in der freien Entfaltung innerhalb der gewählten Grenzen. Als Ausdruck des sich bewußt gewordenen Menschen sucht die Kunst Antworten auf die Frage nach dem Sinn, dem tieferen Grund und dem Kern unseres Seins.
Zweck ungebunden, subjektiv und frei werden in der Kunst spirituelle, religiöse und gesellschaftsbezogene Fragen transformiert. Zu jeder Epoche finden sich Gärten, die zutiefst fesseln. Ihre Kraft und ihr Ausdruck läßt sich nicht allein durch Form, Farbe und Funktion erklären. Hier ist eine Botschaft spürbar, die sowohl dem Material selbst entspringt, als auch der Selbstverständlichkeit der geformten Natur. Die Gartenbaukunst verleiht mit ihren Mitteln dem Unaussprechlichen Ausdruck und Form. Sie berührt unsere innersten Empfindungen und spiegelt das Welt- und Menschenbild unserer Zeit.
Interessieren Sie sich auch für Bildende Kunst?
Dann besuchen Sie bitte unsere Websites --> SUCHTKUNST! und --> Galerie R31.
Der Garten ergänzt das Haus, der Park ergänzt die Stadt. Inszenierung des öffentlichen Raumes, Kunst mit Natur als Material. Die künstliche und künstlerische Erschaffung von Natur im Garten und Park wird zum Aspekt städtischer Kultur, einer Kultur des Stadtraums.
Der Garten ist ein Bild inmitten eines Stroms von Bildern. Die subjektive Raum-Zeit unbekannter Individuen verschmilzt mit der Raum-Zeit des Garten, situatives Verhalten, hastiges Durchqueren des Garten-Raums mit flüchtigen Blicken auf die vorbeiziehenden Bilder, anhalten und in Ruhe stehend oder sitzend die Umgebung beobachten, einen Strauß bunter Blumen pflücken.
GARTENBAUKUNST II
Die künstlerische ästhetische Materialerforschung als subjektive, individuelle Suche. Den künstlerischen Ausdruck unzähliger Werkstoffe erproben und entdecken, ohne sie neu zu erfinden. Dabei geht nicht um Effekte oder um Materialgerechtigkeit, sondern um das Entdecken und Erkennen der Materialien, ihrer Wirkungen, Möglichkeiten und Grenzen.
Das natürliche Material wird zum Mittel. In unterschiedlicher Gestalt und Größe bringt es vielfältige Formen und Farben in den Garten-Raum. Die Vegetation bestimmt die Komposition, das Pflanzen wird zum Thema. Die Veränderung verbindet die vierte Dimension Zeit mit dem gestalteten Raum, ein Rhythmus von Wachstum, Blüte und Vergehen, die Vergänglichkeit von Material und Konstruktion zeigt sich im Zusammenspiel von Zufall und Notwendigkeit.
Die Eigendynamik des Gartens erzeugt geordnetes Chaos. Farben und Strukturen des Pflanzenmaterials treten in Dialog mit den Farben und Formen des Gebauten, sie sind Ergänzung und Kontrast.
GARTENBAUKUNST III
Die Freiheit der Kunst besteht nicht in der Grenzenlosigkeit ihrer Mittel, sondern in der freien Entfaltung innerhalb der gewählten Grenzen. Als Ausdruck des sich bewußt gewordenen Menschen sucht die Kunst Antworten auf die Frage nach dem Sinn, dem tieferen Grund und dem Kern unseres Seins.
Zweck ungebunden, subjektiv und frei werden in der Kunst spirituelle, religiöse und gesellschaftsbezogene Fragen transformiert. Zu jeder Epoche finden sich Gärten, die zutiefst fesseln. Ihre Kraft und ihr Ausdruck läßt sich nicht allein durch Form, Farbe und Funktion erklären. Hier ist eine Botschaft spürbar, die sowohl dem Material selbst entspringt, als auch der Selbstverständlichkeit der geformten Natur. Die Gartenbaukunst verleiht mit ihren Mitteln dem Unaussprechlichen Ausdruck und Form. Sie berührt unsere innersten Empfindungen und spiegelt das Welt- und Menschenbild unserer Zeit.
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(c) studio R31 Klaus Bortoluzzi und Denise S. Puri GbR, Reuterstr. 31, 12047 Berlin